Hallo und herzlich willkommen auf meiner Homepage!
Mein Name ist Angela Kaufmann. Ich wohne in Aarberg, habe vier erwachsene Kinder und arbeite als Katechetin. Seit 1990 züchte ich Beagles. Diese Hunde sind meine grosse Leidenschaft. Sie sind ein Teil meiner grossen Familie.
Wie kommt es zu dieser Leidenschaft, was macht meine Hunde so speziell für mich?
Meine Hunde sind immer gut drauf! Auch wenn ich mal nicht besster Laune bin, sie sind es immer. Ich liebe es, mit ihnen durch den Wald zu streifen, den Bewegungsdrang teile ich mit meinen Beagles. Wir treffen oft andere Hunde oder mal eine gute Kollegin, mal einen Fremden, meine Hunde freuen sich mit mir über das Treffen. Sie gehen meistens freudig auf andere zu.
Dann ist da der Drang meiner Hunde, mir mein Futter zu organisieren. Sobald sie eine Fährte in der Nase haben, geht`s los! Sie möchten mir doch so gerne einen Hasen, ein Reh oder sonst ein Tier präsentieren.
Da braucht es dann schon mal ein lautes psssssst damit sie merken, dass ich schon selber mein Futter besorgen kann.
Weiter finde ich es spannend, dass jeder Beagle ein Unikat ist! Zwei gleich aussehende Beagles gibt es nicht.
Meine Liste könnte ewig lang weitergehen!
Ich habe grossen Respekt vor jedem meiner Hunde! Ich habe mich entschieden, mit ihnen zu leben. Sie haben mich nicht auserwählt! Sie müssen mit mir klar kommen und sie machen das sehr gut!
Falls Sie sich entscheiden, einen Beagle in Ihre Familie aufzunehmen, denken Sie daran! Er hat Sie nicht ausgewählt. Orientieren Sie sich darüber, welche Ansprüche ein Beagle an Sie stellt.
Was mir wichtig ist bei der Haltung und Aufzucht meiner Hunde:
Besonders wichtig ist mir, dass meine Hunde in der Familie leben und aufwachsen und dass ich ihre Ansprüche erfülle! Meine Hunde werden mindestens zwei Stunden pro Tag ausgeführt, sie streifen ungefähr 13 Kilometer jeden Tag durch den Wald. Von Spazieren kann also keine Rede sein :-)
Meine Hunde haben dank einer Hundeklappe jederzeit Zugang zum Garten.
Die Welpen werden im Hundekorb, dort wo die Hündin sich wohl fühlt, geboren. Die Hündin sucht sich selber das Körbchen aus, wo sie werfen will. Danach bleiben die Welpen dort, bis sie die Augen öffnen. Dann zügle ich sie ins Hundehaus. Das steht auch in unserer Stube. Es hat den Vorteil, dass die Welpen sich selber zum Versäubern aus dem Haus begeben, um danach wieder zurück zu den Geschwistern krabbeln zu können. So bleibt das Bettchen immer schön trocken. Sobald die Welpen älter sind, suchen sie sich ihre Plätzchen in der Wohnstube selber. Nur auf`s Sofa können sie nicht! Das ist gut so, denn so hat ihre Mutter, die „Tanten“ und die Urgrossmutter Ruhe vor ihnen, wenn sie das wollen. Die Hunde haben immer Zugang zum Freien! So lernen die Welpen, dass ihre Mutter, Tanten und Urgrossmutter nach draussen gehen zum Versäubern. Schon bald folgen sie ihnen und werden mit jeder Woche sauberer.
Wird es nicht oft dreckig in der Wohnstube?
Natürlich gibt es hier und dort ein Bisi oder ein kleines "Geschäft" auf den Stubenboden. Aber wenn ich Welpen habe, putze ich immer mal wieder den Boden . Ich bin für diese Aufgabe bestens ausgerüstet. Der Miele-Trockensauger und mein Kärcher- Nasssauger erleichtern mir die Arbeit sehr.
Wichtig ist doch, dass die Welpen lernen, dass ihre kleinen "Geschäfte"mich nicht wirklich erfreuen und sie so lernen, wo ich es eben gerne hätte, dass sie sich versäubern. Immer wieder, nach jedem Fressen und nach jedem Schläfchen, trage ich die Welpen ins Freie, damit sie lernen, da ihr kleines oder grosses Geschäft zu machen.
Züchterin mit Herz & Seele